‘… Sowohl die genaue Porträtistin als auch der tollkühne homo ludens steckt in dieser Person. Sie hält sie fein getrennt. Auftragswerk und freies Werk sind ihr jedoch gleich wichtig …’
Dr. Wibke von Bonin, 1989
Zwischen Städten, Landschaften, Blumen, Tieren, Menschen, Worten und Tönen reise ich malend.
An manchen Stationen halte ich mich lange auf oder kehre wieder zurück, so zum menschlichen Antlitz, dem Portrait.
Traditionellen Malmitteln wie Öl, Kohle, Aquarell, Bleistift vertraue ich am meisten.
Als ich 1985 eine 5oo qm große Giebelwand in Berlin gestaltete, veränderten sich die Acrylfarben bereits nach 4 Wochen: aus knallrot wurde braun. Meine Neugier nach Unbekanntem bleibt: Glasuren sorgen durch den Brennvorgang für Unvorhersehbares …